Stell' dir vor, du versuchst zu entscheiden, was in deinem neuen Garten gepflanzt werden soll. Du wählst alle Arten von Pflanzen und Sträuchern aus, die dir gefallen. Du kannst nicht einfach weiter einzelne Pflanzen kaufen, ohne früher oder später den gesamten Garten im Blick zu haben.
Andernfalls hast du vielleicht zu viele Pflanzen für einen bestimmten Teil des Gartens und nicht genug für einen anderen. Oder du wählst Pflanzen aus, die nicht mit den Bedingungen zruecht kommen oder die sich gegenseitig beschatten. Ganzheitliches Denken ermöglicht es dir, deinen Garten als Ganzes zu betrachten und nicht nur als Summe seiner einzelnen Teile.
Bei der Arbeit wird Niels gebeten, eine Präsentation zum Thema "Nachhaltiger Konsum" vorzubereiten. Er weiß bereits über die Klimaauswirkungen von Kunststoffverpackungen und Mülltrennung Bescheid.
Um seine Wissenslücke zu füllen, recherchiert er weitere Informationen zum Thema "Tiere und Konsum", wo er lernt, weitere ethische (Tierhaltung), politische (Interessen der Bauern) und wirtschaftliche (Fleischpreise) Aspekte in seine eigene Position einzubeziehen.